Archiv


17.07.2024


Diskussion zum Thema "Geisweid-wie weiter?" ist auf Mittwoch, den 17.07.2024 ab 18:30 Uhr verschoben worden. 

Die Unternehmerfamilie Emlaagacli besitzt im Stadtteil Geisweid zwei „untergenutzte“ zentrale Gewerbeflächen, die für die Weiterentwicklung der eigenen Firma gedacht waren – nun aber doch weitaus differenzierteren und integrativen Zwecken zugeführt werden sollen: das Elih-Areal zwischen Sohlbacher Straße, Wenschtstraße und Tannenburger Straße und das Werksgelände Hundt & Weber am Knotenpunkt Geisweider/Birlenbacher Straße. Die Brüder Hamdi und Dr. Ertan Elmaagacli, die den Familienbetrieb in zweiter Generation führen und sich selbst als eingefleischte Geisweider und im Sinne ihres Vaters und Firmengründers Ihsan sehr für ihren Stadtteil ins Zeug legen möchten, haben erste Überlegungen zur Nutzung ihrer Areale verworfen und sich auf eine nachhaltigere, kooperative Planung eingelassen. Nicht irgendwelchen Investoren von außerhalb möchten sie das Feld überlassen, vielmehr möchten sie sich gern mit Herzblut einbringen. Es geht ums Wohnen, Arbeiten, Einkaufen – ums Leben eben.


Studierende aus Siegen und Köln haben die beiden 2,1 bzw. 4,5 Hektar großen Areale unter die Lupe genommen und in Gruppen Entwürfe vorgelegt: Visionen für eine gemischte Nutzung der zentralen Flächen, die das Geisweid von morgen mitprägen sollen. Acht Entwürfe wurden dieser Tage von einem Preisgericht ausgewertet; nach intensiver Diskussion standen vier gleichwertige Siegerentwürfe fest.


Auf unterschiedliche Weise überzeugend waren die Arbeiten mit den Titeln „Grüne Beziehungen“, „Gemeinsame Zukunft“, „3Block, Viefalt in Einheit“ und „Connected“, bei denen laut Prof. Erl das Herausfordernde gewesen sei, drei Jahrzehnte im Voraus zu denken.


Es sei darum gegangen, avantgardistisch zu planen, damit die Entwürfe nicht wieder veraltet seien bis zur Umsetzung.


Wobei es noch nicht um Umsetzungsreifes geht und gehen kann in einem studentischen Wettbewerb. Die Elmagaacli-Brüder, sie sich im Preisgericht zurückhaltend eine Stimme geteilt haben, zeigten sich jedoch begeistert von der Kreativität und dem Ideenreichtum aller Entwürfe.


„Geisweid wird toll“, ist sich Dr. Ertan Elmaagacli sicher. Die Art und Weise, wie die Studierenden an diese Aufgabe herangegangen seien, habe ihn sehr beeindruckt. Die Gelegenheit, den gefühlsmäßig immer ein wenig vernachlässigten Stadtteil mit diesem Projekt nach vorn zu bringen, sei eine besondere Gelegenheit.


Die Entwürfe wurden zwei Wochen lang ausgestellt. Sonntags bis mittwochs von 14 bis 16 Uhr ist das „Fusion Lab“ geöffnet, Führungen können vereinbart werden. Zum Abschluss gibt es am 12. Juli ab 18.30 Uhr eine Diskussion zur Frage „Geisweid – wie weiter?“, bei der an die gewonnenen Erkenntnisse angeknüpft werden soll.
Die Diskussion zur Frage "Geisweid-wie weiter?" ist auf Mittwoch, den 17.07.2024 ab 18:30 Uhr verschoben worden.

Text: Siegener Zeitung vom 01.07.2024

Samstag, 25.05.2024

 

Warum in die Ferne schweifen?
Wanderung durch den Tiergarten


Einer der Vorteile des Hüttentals ist die Nähe zum Wald. Deshalb hat die Stadtteilkonferenz beschlossen, die diesjährige Wanderung hier durchzuführen. 31 Leute, jung und alt haben teilgenommen.

Bei idealem Wetter ging der Weg vom Schützenhaus über den Heckenberg. Es waren anfangs einige Steigungen zu bewältigen, dabei machten die Kinder den Erwachsenen vor, wie man einen Berg locker hoch laufen kann. Unterwegs gab es tolle Ausblicke ins Tal, die es vor der Borkenkäferplage nicht gegeben hat, weil da noch Fichtenwald stand. Ein kurzes Stück Panzerstraße, der Abstieg war dann leichter.

Nach knapp zwei Stunden endete die Tour wieder am Schützenhaus, wo der Grill bereits angeworfen war. Der Hunger wurde mit Rindswürstchen, Brötchen, Kartoffelsalat und Zebrakuchen gestillt. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung. 

04.05.2024

Besuch des Heimathauses Klafeld

Klein, aber fein - das ist das Heimathaus Klafeld in der Sedanstraße 3 in der Nähe des Klafelder Marktes. Gezeigt werden Alltagsgegenstände von früher, aber auch Bilder und Plastiken von Künstlern mit regionalem Bezug. Die Stadtteilkonferenz hat eine Führung organisiert, durchgeführt von Traute Fries, Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins Hüttental und ein wandelndes Lexikon in Heimatgeschichte. Sie wusste die Geschichten um die Exponate sehr lebendig darzustellen. Aber auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz, es gab Kaffee und Waffeln.
Der Besuch hat sich gelohnt!

Oktober 2016

Herbstwanderung


Ende Oktober trafen sich einige Interessierte auf Einladung der Stadtteilkonferenz zu einem Spaziergang durch den historischen Tiergarten. Der herbstlich belaubte Wald und der neu installierte Walderlebnispfad machten den einstündigen Rundgang zu einer erholsamen und beeindruckenden Wanderung. Im Frühjahr wird diese Aktion wiederholt. Informationen hierzu werden im Hüttentalexpress und im Schaukasten an der Breitscheidstraße bekannt gemacht. 

August 2016


Wasserschlacht im Hüttental


Im August diesen Jahres veranstaltete die Stadtteilkonferenz Hüttental eine Wasserschlacht für jung und alt. Einige Tage vor der Veranstaltung wurde ein 60 m² großer Pool aus Baumstämmen, die bei einer Fällaktion in der Nachbarschaft anfielen, errichtet. Am Veranstaltungstag hatten zahlreiche Kinder, Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene bei sommerlichen Temperaturen einen Riesenspaß sich gegenseitig mit Wasserspritzen und Wasserbomben abzukühlen. Mit ihrer Wasserfontäne beteiligte sich die Geisweider Jugendfeuerwehr die Beteiligten auch von oben zu besprenkeln. Wasserspiele, die von der evangelischen Familienhilfe Friedenshort in Zusammenarbeit mit der Diakonie organisiert wurden, ließen in den Nachmittagsstunden keine Langeweile aufkommen 

April 2016

Kickerturnier im Kinder- und Jugentreff Geisweid


Sportlicher Einstieg in die Osterferien:
Im Kinder- und Jugendtreff Geisweid nahmen jetzt rund 50 Teilnehmer an einem spannenden Kicker-Turnier teil. Die städtische Einrichtung hatte die Aktion gemeinsam mit der Stadtteilkonferenz Hüttental organisiert. Attraktive Preise warteten jeweils auf die drei Besten jeder Altersgruppe: Als Hauptgewinn waren jeweils zwei Kinokarten ausgelobt, für die Zweit- und Drittplatzierten gab es Fußbälle, Restaurant-Gutscheine und Gesellschaftsspiele zu gewinnen. Bei den Kinder sicherten sich Aron und Devrim mit dem Teamnamen „Die besten Kicker-Meister“ (nomen est omen!) den Hauptgewinn, bei den Jugendlichen musste sich Dennis Schönauer nur knapp seinem Kontrahenten Emrah Catoglu geschlagen geben. Im Feld der Erwachsenen erkämpfte sich der 20-jährige Ali Kaja als Gewinner die Gutscheine für ein Abend im Kino zu zweit.

Quelle: Siegerland Kurier 03.04.2016 


22.06.2013

Auch das 2. Stadtteilfest war ein voller Erfolg

Am 22. Juni 2013 fand bereits zum 2. Mal das Stadtteilfest im Wohngebiet Hüttental statt. Mit rund 600 Besuchern war auch dieses Fest wieder ein voller Erfolg. Sinn dieses Festes war es die interkulturelle Gemeinschaft zu stärken.
 Den Anfang bildete eine ökumenische Andacht der im Hüttental vertretenen katholischen und evangelischen Kirche und der Selimiye Moschee. Der stellvertretende Bürgermeister Jens Kamieth lobte das ehrenamtliche Engagement mit interkultureller Beteiligung. Zum Gelingen des Stadtteilfestes, das jetzt alle zwei Jahre stattfinden soll, trugen neben den Mitgliedern der Stadtteilkonferenz auch zahlreiche Vereine und Institutionen bei.
 Ein buntes Bühnenprogramm wurde von Kindern der Hüttentalschule, der Kita Oase und Tanzdarbietungen verschiedener kultureller Vereine gestaltet. Viele Bürger beteiligten sich mit Kuchen- und Salatspenden oder unterstützten tatkräftig als Helfer die Arbeit der Stadtteilkonferenz.

Das Highlight des Festes war das erstmals ausgetragene Seifenkistenrennen zum „Großen Preis vom Hüttental“. Unter großem Beifall der Zuschauer fuhren 15 Teilnehmer in zwei Altersklassen in ihren selbst gebauten Seifenkisten die Reckhammerstraße hinunter. Einige Rennkisten wurden in monatelanger Arbeit in der Hüttentalschule von Eltern gebastelt. Besonderes Interesse erweckte ein Rennteam, welches am Morgen mit ihren fast professionellen Fahrzeugen aus Köln anreisten.
 Nachdem Nachmittags die Sieger ermittelt waren, wurden jeweils die drei Erstplaztierten der zwei Altersgruppen mit Pokalen geehrt. Alle Teilnehmer erhielten eine Medaille zum Andenken an den 1. Großen Preis vom Hüttental.
 Im nächsten Jahr wird kein Stadtteilfest stattfinden, jedoch laufen bereits die Planungen für eine Wiederholung des „Großen Preis vom Hüttental“ in 2014.

 

Samstag, 25.08.2012 

 

1. Stadtteilfest im Hüttental 


 

Nachdem am 8. Februar 2012 eine Stadtteilkonferenz im Wohngebiet Hüttental in Geisweid gegründet wurde, engagierten sich viele Anwohner ehrenamtlich in diesem Gremium. Zur Stärkung der Gemeinschaft veranstaltete die Stadtteilkonferenz Hüttental nun ihr 1. Stadtteilfest in der Reckhammerstrasse. Zur Eröffnung des Festes hielten Pastorin Schwichow, Pfarrer Köhle und der Iman der Selimiye Moschee im Festzelt eine gemeinsame Andacht. Im Anschluss daran wurde, bei schönstem Wetter, durch Auftritte der Kinder der Hüttentalschule, der Offenen Ganztagsschule und des Kindergartens Oase sowie verschiedener Tanz- und Gesangsdarbietungen den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt geboten. Die vielen verschiedenen im Hüttental ansässigen Kulturen sorgten dafür, dass ein großes internationales Buffet angeboten werden konnte. Bürgermeister Mues lobte das Engagement der Einwohner und der Vereine des Hüttentals. Angeboten wurde u.a. Kart fahren, Infrarotschießen des Schützenvereins und Kinderschminken. 

Die Resonanz auf dieses Fest übertraf bei weitem die Erwartungen der Stadtteilkonferenz. Insgesamt macht das Engagement der Bewohner im Stadtteil Mut, nun mit Kraft und Energie weiterzuarbeiten. U.a. will sich die Stadtteilkonferenz nun mit der Aufenthaltsqualität im Stadtteil befassen. So sollen u.a. Tische und Bänke an öffentlich zugänglichen Orten platziert werden, um Raum für Begegnung und Miteinander zu schaffen.